Wie uns die Erinnerung an das Gute helfen kann – Psalm 77,11–12

Shownotes

Bibeltext in dieser Episode: «Von Gottes Macht ist nichts zu sehen, der Höchste tut nichts mehr für uns – das ist es, was mich quält! Ich denke an deine Taten, HERR, deine Wunder von damals mache ich mir bewusst. Ich zähle mir auf, was du vollbracht hast, immer wieder denke ich darüber nach.»

Gott tut nichts. Von seiner Macht ist nichts zu sehen. Das ist die Klage, die in diesem Psalm zum Ausdruck kommt. Doch dann wendet sich das Blatt. Die Erinnerung an eine wundervolle Zeit erfüllt den Psalmisten. Er erinnert sich an die guten Taten Gottes.

Host Joni Merz diskutiert mit seinen Gästen Linus Walder und Deborah Andrist über diesen Perspektivenwechsel. Wie können wir uns an das Gute erinnern? Was führt dazu, dass wir einen solchen «Change» erleben können? Antworten und konkrete Ideen, wie man eine Erinnerungskultur kultivieren kann, gibt es in diesen 11 Minuten.


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Expertinnen und Experten:

Linus Walder ist Theologiestudent an der Universität Zürich. Ihn fasziniert die Tiefe, die Aktualität und die Vielschichtigkeit der Bibel. Gerade im Austausch mit anderen kommen die vielfältigen Facetten der Bibel zum Vorschein. Linus engagiert sich im Cevi und in der Jugendarbeit der reformierten Kirche Hinwil, weil ihm junge Menschen am Herzen liegen. In seiner Freizeit liest er, sitzt auf dem Rennvelo oder macht Musik.

Deborah Andrist studiert Theologie an der Universität Zürich. Sie liebt es, Menschen zu begegnen und mit ihnen über Gott und die Welt nachzudenken. Wenn sie nicht gerade in theologische Diskussionen vertieft ist, backt sie gerne Gipfeli oder engagiert sich in Kinder- und Jugendcamps. Sie kennt und schätzt verschiedene kirchliche Traditionen, wobei sie insbesondere unterschiedliche Arten von Gemeinschaft faszinieren. Sie ist verheiratet mit David und wohnt in Winterthur.

Gehostet von mir, Joni Merz

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