Wenn die Sorgen drücken, kann ein gutes Wort helfen – Sprüche 12,25
Shownotes
Bibeltext in dieser Episode: «Sorgen drücken einen Menschen nieder; ein gutes Wort richtet ihn auf.»
Sorgen drücken auf die Stimmung, können verunsichern und uns innerlich quälen. Ein gutes Wort hingegen kann uns aufrichten und unseren Tag so richtig retten. Diese Aussage wird auch von der Textstelle aus den Sprüchen untermauert. Was aber so einfach tönt, ist im Alltag dann doch eine ziemliche Herausforderung. Wie können wir unsere Sorgen loswerden? Und wie finden wir die Worte, die das Gegenüber in ein gutes Licht rücken?
Diese Fragen kennen auch Host Joni Merz und seine beiden Gäste Thomas Zingg und Mirjam Merz. Sorgenfrei ist keiner von ihnen, aber mindestens ein Mitglied aus der Runde kennt die Alltagssorgen meistens nur vom «Hörensagen». Das tönt doch schon mal hoffnungsvoll. Der Rest folgt in 11 Minuten.
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Expertinnen und Experten:
Thomas Zingg ist Pastor der FEG Winterthur und dort Teil der Gemeindeleitung. Ausserdem engagiert er sich im Vorstand der Evangelischen Allianz Winterthur. Nebenbei unterrichtet er das Modul «Mein Leitungsstil» am IGW und studiert Theologie im Master-Studiengang. Thomas ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Seine Freizeit verbringt er gerne mit der Familie, beim Lesen oder beim Sport treiben (und schauen).
Mirjam Merz ist Pastorin in der FEG Winterthur. Sie predigt, leitet die Gebetsarbeit und die kreativen Bereiche der Kirche. Sie liebt gute Gemeinschaft, eine Tasse feinen Kaffee oder den Duft von frisch geschliffenem Holz. In ihrer Freizeit restauriert sie ab und an ein Möbelstück oder verschönert die kleinen Dinge des Lebens. Drei Stichworte, die zu ihr passen: kreativ, authentisch, tiefgründig. Mirjam ist verheiratet, hat zwei Kinder und hat am Theologisch Diakonischen Seminar Aarau studiert. Zudem hat sie an der SAMTS eine Ausbildung zur Schauspielerin absolviert.
Gehostet von mir, Joni Merz
Transkript anzeigen
00:00:02: Elf Minuten Bibel, ein Podcast von RF Media Schweiz.
00:00:10: Zwei Gäste diskutieren über einen Textabschnitt aus der Bibel, eine Meinungsausdusche verpackt in elf Minuten Redezeit, moderiert von Janine Erz.
00:00:21: Wir müssen wieder zurück aus einer kurzen Pause.
00:00:24: Hier bei den Elf Minuten Bibel.
00:00:26: Schön, dass du wieder mit dabei bist in einer neuen Folge.
00:00:29: Heute geht es um einen Text, voll aus dem Alltag kommt.
00:00:34: Eine Lebensweise hat aus dem sog.
00:00:36: Buch der Sprache aus dem Alten Testament der Bibel.
00:00:40: Ich würde jetzt behaupten, mit diesem Spruch können alle etwas anfangen.
00:00:45: Obwohl wir mit diesem Begriff alle und jeden ein bisschen aufpassen müssen.
00:00:49: Aber ich glaube, hier trifft es wirklich zu.
00:00:51: Wir lassen drei und diskutieren darüber mit elf Minuten Redezeit.
00:00:55: Meine Gäste sind Thomas Zink und Mirjan Merz.
00:00:58: Und der Text steht im Buch der Sprüche, Kapitel zwölf, färs, fünfe zwanzig.
00:01:04: Sorgen drücken einen
00:01:06: Menschen nieder.
00:01:08: Ein gutes Wort richtet
00:01:11: ihn auf.
00:01:13: Wenn du wieder mal einen Text um Sorgen geht, ich habe das Gefühl, mit euch beide rede ich fast nur über Sorgen und Leiden.
00:01:19: Ihr seid so prädestiniert.
00:01:20: Kann ich das erzählen?
00:01:23: Nein, nein, ich finde das passgut.
00:01:25: Kurze Umfrage bei euch gerade so.
00:01:27: Sorgen.
00:01:28: Drückt ab, ein gutes Wort richtet auf.
00:01:30: Ja oder nein?
00:01:31: Ich empfinde es schon so.
00:01:33: Grundsätzlich schon, ja.
00:01:35: Oder du kennst, du sorgst gar nicht, habe ich manchmal das Gefühl.
00:01:38: Ja, das wäre natürlich mega komisch, wenn wir das so sagen.
00:01:42: Aber es ist sicher nicht mein Thema, bis jetzt in meinem Leben.
00:01:45: Ich bin sehr selten besorgt.
00:01:47: Aber wie fährst du den Freuden aufreichtender Wort?
00:01:52: Das beim Docken.
00:01:53: Aber hast du irgendeine richtige Adresse, die du deine Sorgen deponieren kannst?
00:01:57: Ist das wirklich etwas von deinem Typ her, das du nicht so kennst?
00:02:00: Ja, also sicher ist es auch einfach die Persönlichkeit.
00:02:04: Ich mache mir einfach selten Sorgen.
00:02:06: Und wenn ich Sorgen habe, dann sage ich zu Jesus am Morgen und er berührt mich meiner Frau darüber
00:02:11: an.
00:02:13: Das sieht bei dir anders aus, Mimi?
00:02:15: Ich bin sicher, die Erdstelle vertreten für die Sorge in unseren Touren.
00:02:19: Ja, das gibt mir anders aus.
00:02:20: Ich sage mich fast schon alles.
00:02:22: Wenn ich mal nichts habe in meiner kleinen Welt, dann schaue ich die Grosswälder.
00:02:24: Und da gibt es definitiv
00:02:26: genug
00:02:27: Grund zum
00:02:28: Sorge.
00:02:28: Wo man sich sorgen kann.
00:02:29: Wir kennen uns aus mit Sorgen und hoffentlich auch mit gutem Wort.
00:02:33: Denn dort tauchen wir jetzt ein.
00:02:34: Wir haben einen Spruch.
00:02:35: Der Färs, den wir gehört haben, steht in der Bibel im Buch der Sprüche.
00:02:40: Weisheitsliteratur.
00:02:41: Was kann man noch sagen zu diesem Buch?
00:02:44: Du hast ja fast alles gesagt.
00:02:46: Das sind tatsächliche Sprüche, in denen es immer ums Leben geht.
00:02:52: Manchmal hat man das Gefühl, es sei gar banal oder wenn dann.
00:02:57: So ist es nicht zu verstehen.
00:02:58: Es sind nicht Versprechen, sondern Wahrscheinlichkeiten.
00:03:02: Manchmal ist es, wenn du dein Leben so lebst, dann kannst du den Output haben.
00:03:07: Und wenn du es anders lebst, dann hat es einen anderen Output.
00:03:10: Es ist sensibilisiert, wenn du immer ... Zu einem bewussten Leben, sage ich jetzt mal.
00:03:16: Es hat quasi Konsequenzen.
00:03:17: Und dann ist das natürlich nicht immer so.
00:03:19: Also nicht immer, wenn du das machst, was dort steht, passiert das, was dort steht.
00:03:22: Aber es ist trotzdem so knackig.
00:03:25: Es sind halt einfach Sprüche.
00:03:26: Und
00:03:26: das ist eine Sammelung.
00:03:28: Irgendwann, wie von Sprüchen von Leuten, Autoren versteckt dahinter, weiss man das?
00:03:33: Wahrscheinlich am meisten der Salamon.
00:03:35: Ich schreibe es zu am König Salamon, der diese Sprüche geschrieben hat.
00:03:39: Man sagt ja auch, es sei ein weisen Mann.
00:03:42: Der König wird quasi eine Wunschfreiheit begonnen und er bettet sich nicht militärischer Erfolge oder Reichtum, sondern er bettet sich Weisheit.
00:03:54: Gott sagt ja, das war quasi die richtige Wahl, dann kommt es über und alles andere nach oben.
00:03:58: Genau, das sind schon sehr viele Weisheiten.
00:04:03: Aber man muss natürlich immer etwas vorsichtig sein mit Überträgen und so.
00:04:06: Aber es sind trotzdem Sporen, die gut sind.
00:04:09: Ja, irgendwo muss man etwas für den Alltag rausnehmen.
00:04:11: Aber wenn du schon von Überträgen rätst, komm, gehen doch drei in den Text.
00:04:14: Sorgen drückt ein Mensch ab, ein gutes Wort richtet er auf.
00:04:18: Ihr habt euch in den Text gelesen.
00:04:21: Was war eure erste Reaktion?
00:04:23: Ich bleibe dort etwas mit einem guten Wort aufrechterte Menschen auf.
00:04:26: Weil das man überhaupt das gute Wort hören kann, muss wie ein zweites Mensch sein.
00:04:30: Also du sagst das selber, aber ich finde, das ist wirklich nicht gleich gross.
00:04:35: Also für Sorgen braucht es keinen zweiten Mensch.
00:04:37: Nein,
00:04:37: ich glaube Sorgen kannst du alleine.
00:04:38: Und Sorgen hat ja auch das Ding mit drei uns immer um das.
00:04:41: Und ich glaube, es ist ein Teil, das isoliert uns immer mehr.
00:04:44: Wenn wir sie nicht mitteilen, dann bleibt es bei uns.
00:04:47: Und das gute Wort, das einem wieder aufrichtet, ist wie eine, die vielleicht extern kommt oder eine und etwas einem zuspricht.
00:04:54: Und dort ist das Wort eine, glaube ich, die aufrichtet.
00:04:56: Das andere ist aber schon auch wissen, ich bin in meinen Sorgen und in diesem Niederdrück sind nicht alleine.
00:05:02: Ich habe jemand an meiner Seite, der sieht, wie es mir geht, wo es wahrnimmt, die auch an meiner Seite ist und versucht, in den ermutigen Tätoren zu reden.
00:05:12: Was hat die Perspektive für Übersagen ausgegeben?
00:05:14: Ich finde es spannend.
00:05:15: Du durch die beiden Sorgen drückst runter, ein gutes Wort richtet auf, du nimmst das Wiener.
00:05:21: Zusammenhang, das hangt zusammen.
00:05:22: Wir können einfach auch sagen, Sorgen drückst runter, Punkt.
00:05:25: Und Wort richtet auf, aber es hat irgendwie keinen Zusammenhang.
00:05:30: In der Formulierung von dem Fers natürlich schon ein gutes Wort richtet ihn auf.
00:05:34: Also es bezieht sich schon auf den Menschen, die von der Sorge abgedrückt
00:05:39: werden.
00:05:39: Aber es stimmt natürlich auch für alle.
00:05:41: Also ein gutes Wort richtet jeden Menschen auf oder quasi ermutigt jeden Menschen.
00:05:47: Auch der, der keine Sorgen hat.
00:05:49: Ich habe mich noch gefragt, es gibt dann also müde uns alle Sorgen abgedrückt.
00:05:53: Gibt es nicht auch irgendwie, weisst du, berechtigende Sorgen, wo du sagst, Das ist auch gut, wenn ich mich um irgendetwas sorge.
00:06:01: Ich gebe dem Sorge, ich schaue dafür.
00:06:04: Zum Beispiel für ein Kind.
00:06:06: Und dann gibt es noch Sorgen beim Abendrücken.
00:06:08: Ich bin nicht ganz schliessig geworden, aber vielleicht sind ja nicht alle Sorgen nur schlecht.
00:06:14: Ich glaube, es ist eine Frage von Masse.
00:06:16: Wenn ich mich um jemanden sorge, das heisst, es ist mir etwas wichtig.
00:06:20: Und das muss nicht unbedingt jemanden umsorgen.
00:06:24: zu dir nehmen oder umarmen oder zu schauen, dass es dir so gut geht.
00:06:29: Ich glaube, es ist auch positiv gefühlt.
00:06:32: So wie es hier steht, verstehe ich schon fest, dass es etwas mit einer Schwere zu tun hat.
00:06:38: Etwas drückt nicht.
00:06:39: Es macht
00:06:40: auch etwas kaputt.
00:06:40: Es macht etwas
00:06:41: mit der Seele.
00:06:41: Ja, es könnte sogar krank machen.
00:06:44: Zu viele Menschen können psychisch und körperlich krank machen.
00:06:48: Und dort wird das schon für mich eine andere Dimension.
00:06:52: Logisch sage ich mich an gewissen Tagen auch um meine Kinder, aber dann gibt es einen guten Thema um meine Kinder, die mich nicht erdrücken, die mich beschäftigen, die mir nachgehen und die für mich nicht nur positiv sind.
00:07:04: Du hast vorhin das recht stark einen Kontext gesetzt mit anderen, also ein Wort von jemand anderem.
00:07:11: richtet uns denn auf?
00:07:12: Also irgendwo brauchen wir auch immer wieder das Gegenüber, das Miteinander von Leuten, die in unseres Leben reden.
00:07:18: So verstehe ich dich auch, oder?
00:07:20: Also ich glaube, Sorgen machen unseren Fokus immer eng.
00:07:23: Wir sehen dann die Sorgen und wir drehen uns um die Sorgen.
00:07:25: Und wir vergessen plötzlich, dass es einen Felder in unserem Leben gibt, der gut ist und vielleicht auch verhebt.
00:07:31: Ich glaube, da brauchen wir manchmal aktiv jemanden, der dann vielleicht nicht zogen, nicht ernst nimmt, aber auch Akte fragt ja und weiss dann in diesem Thema, und in diesem Thema, und in diesem Thema.
00:07:40: Und man plötzlich auch wieder merkt, es gibt Themen, die gut sind.
00:07:44: Und von der Psychologie weiss man, dass es wieder unser Fokus öffnet und wir plötzlich mehr Handlungsspielraum haben, auch für die Sorgen, als wenn wir nur drehen, in dem Sorgen Ding drin zu können.
00:07:55: Es gibt nur noch das, unser Leben und alles andere verblasst.
00:07:58: Das Problem ist halt, dass wahrscheinlich die Menschen einfach in das Innenblumen sind.
00:08:02: Also weisst du, es ist ja nicht im Bewusstsein, dass ich mich jetzt sorge, sondern es ist so ein bisschen ... Spiralenmässig, stelle ich mir das vor.
00:08:10: Jetzt bin ich quasi drin, jetzt dreht sich alles nur um das, aber das machst du nicht bewusst.
00:08:14: Also du musst die Möglichkeit rausfinden, wie du für dich das merkst.
00:08:20: Und dann genug gefrüht, wie über ein Mälsch oder Hilfbatt.
00:08:26: Keine Dankbarkeit, versuchst zu kultivieren, oder was es dann immer für Möglichkeiten gibt.
00:08:30: Es gibt gar nicht mehr einen Punkt, der nur um dich selbst und um die Sorge rotiert.
00:08:33: Aber ich finde es noch krass, es macht ja nie mehr extra.
00:08:36: Ja, ja, manchmal kann ja auch eine Sorge einfach wirklich überrollen.
00:08:40: Also so etwas, das ihr ins Leben bericht.
00:08:42: Und du kannst dich ja gar nicht wehren, dagegen.
00:08:44: Du drückst dich einfach immer tiefer runter.
00:08:47: Ich glaube, das muss ja auch nicht.
00:08:48: Also alles Gutes, was richtet auf, das muss ja von extern kommen.
00:08:51: Also ich habe den Anspruch noch an dich zu sagen, jetzt muss ich meinen Fokus wieder öffnen, das ist mir ganz schwierig.
00:08:57: Aber ich habe eher den Anspruch an uns zu sagen, wo sehe ich Menschen in meinem Umfeld, wo ich es finde, sie werden niederdrückt und wo wäre es meine Position von aussen an die Zeit zu kommen und noch einmal zu sagen, also wir schauen zusammen an, wie das aussieht.
00:09:09: Und ich glaube für dich, es geht weiter.
00:09:11: Ja,
00:09:12: ich glaube, das müssen wir sowieso mehr machen.
00:09:14: Was konkret?
00:09:16: Wir hatten das als Jahresthema, dass wir gesagt haben, das Gute, das wir sehen wollen, was wir aussprechen wollen, was wir auch sagen wollen.
00:09:22: Ich glaube, das macht man oft sowieso zu wenig.
00:09:25: Dass wir Leute ermutigen oder vielleicht sehen wir etwas und finden es cool und denken, okay, ich finde es jetzt für mich cool, aber man könnte ja sagen.
00:09:34: Ich finde, dass es gerade bei Leuten, die nicht gut gehen, tut das sicher mega gut, aber ich habe das vorhin schon gesagt, es tut auch allen gut.
00:09:40: Sowieso glaube ich etwas, das wir ... wo man mehr machen
00:09:43: kann.
00:09:44: Also eine ganz gute Zusprechung.
00:09:46: Das ist ja etwas, das etwas schweizerisch ist, dass man eine Hand vielleicht immer nur sagt, was man nicht gut findet.
00:09:54: Und dort etwas eintrainieren und sagen, das ist jetzt besonders gut, besonders cool.
00:09:58: Das gefällt mir so.
00:09:59: Komplimentanfall verteilen und schauen auch, was es mit dem Gegensatz
00:10:03: macht.
00:10:03: Das macht mega viel.
00:10:04: Also ich habe schon so viele Erlebnisse gemacht, wo ich nicht gemerkt habe, dass ein Satz, das für mich nicht wahnsinnig bedeutungsvoll war, im Gegensatz zu etwas sehr Positives ausgeröst hat.
00:10:13: Ich bin immer spannend zu sehen, was das dann ... Also du siehst einfach, dass Wohr Kraft hat, oder?
00:10:18: Wir haben unsere Jugend so eine Wertschätzung im Wochenende gemacht.
00:10:21: Die Jugendarbeiter haben gesagt, mal eine Woche lang einfach alles, was sie nicht sehen, die Wertschätzung, die positiv ist.
00:10:27: Und einerseits, plötzlich füllen deine Augen von Sachen Warnen, die sie vorher nicht wahrgenommen
00:10:31: haben.
00:10:31: Oder anderen Personen?
00:10:32: Oder dir selbst?
00:10:33: Nein, nein, du sagst ja, ich habe dir Warnen, aber du sprichst auch aus, wenn du an jemand anderem siehst.
00:10:38: Und es war mega spannend, wie du plötzlich gewisse Sachen anders machst.
00:10:42: Oder wie du ... Leute plötzlich können schon Freude machen.
00:10:46: Manchmal erinnere ich, beim Schwimmen habe ich irgendeine ältere Frau gesehen und dann habe ich ihr gesagt, ich finde sie eine sehr attraktive Frau.
00:10:53: Und jetzt geht's.
00:10:54: Ja, ich meine das.
00:10:55: Und es ist mega mit dem Strahl rumgekommen.
00:10:57: Du hast mir meinen Tag versüßt.
00:10:59: Ich habe nur etwas ausgesprochen, und ich denke, das ist eine mega schöne, alternde Frau.
00:11:04: Nicht null nach der Pfeiften Schönheit überhaupt nicht, aber die strahlt etwas aus.
00:11:08: Und das habe ich Ihnen gesagt und sie war mega happy.
00:11:10: Und manchmal ist es so, dass für uns ja nicht so viel kostet.
00:11:13: Für dich hat es einen kleinen Moment gebraucht und für sie hat es den ganzen Tag aufgehebt.
00:11:18: Ich
00:11:19: weiss nicht,
00:11:20: was Sie vorbeschäftig sind.
00:11:22: Und es hat mich dann auch wieder gefreut zu sehen, ihre Freude zu sehen.
00:11:25: Und ich glaube, so könnten wir uns im Umfeld bei ganz vielen kleinen Sachen, die das Menschen können, auch reinwirken.
00:11:31: Also das wäre eine Ermutigung auf das Gute schauen beim Gegenüber.
00:11:35: Das hat bei mir auch noch angeklungen, dass man sich bei dir, wenn einem die Sorgen drückt, nicht einigelt, sondern sich auch jemandem auftun, der dann überhaupt das Gute wird, um auch reinreden kann.
00:11:46: Das könnte auch Gott sein, in eurem Fall.
00:11:49: Oder sind das einfach nur Menschen rundherum?
00:11:50: Nein,
00:11:52: also... Sie können sicher immer auch gut sein, aber es ist sicher auch gut, dass wir mit Menschen irgendwie seilen können.
00:11:57: Aber eben ist immer die Frage, merkst du es quasi genug früh?
00:12:02: Wenn du dann richtig tief drin bist, ist Gefahr wirklich gross, dass du dann einfach im Schneckenhaus nicht bist und die Schere muss auch kommen.
00:12:08: Ich glaube Gott redet viel dort Menschen und wir müssen lernen, seine Stimme in der Stimme der Menschen zu erkennen.
00:12:13: Das nehmen wir als Wort.
00:12:18: Wir haben schon elf Minuten wieder durch.
00:12:21: Aber danke vielmals für Eure Impulse, auch Einblick in Eures Leben, wenn Ihr das machen, wenn Ihr das umsetzen.
00:12:29: Und wenn Ihr den Podcast gefällt, wenn Du die elf Minuten dabeibleiben wirst, mit uns, dann darfst Du es gerne weiterempfehlen.
00:12:34: Vielleicht hast Du schon jemanden, der Drucken zu sorgen und ich könnte diese elf Minuten empfehlen und weitergehen, dann darfst Du es gerne machen.
00:12:41: Darfst Du uns aber auch finanziell unterstützen.
00:12:43: Eher auf Medien, die den Podcast produziert, lebt von Spenden.
00:12:46: Und Du findest alles in den Show-Notes dieser Folge.
00:12:50: Dann kannst du aufklicken und uns auf diesem Weg supporten.
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