Rituale helfen, damit wir die Hoffnung nicht vergessen – Hebräer 10,23

Shownotes

Bibeltext in dieser Episode: «Haltet an dieser Hoffnung fest, zu der wir uns bekennen, und lasst euch durch nichts davon abbringen. Ihr könnt euch felsenfest auf sie verlassen, weil Gott sein Wort hält.»

Es klingt wie ein Aufruf zu einer Erinnerung. «Haltet an der Hoffnung fest», steht im Bibeltext. Wie geht das? Welche Hoffnung ist gemeint? Und was kann uns helfen, dass wir diese Hoffnung nicht vergessen?

Host Joni Merz nimmt die Fragen auf und diskutiert sie mit seinen Gästen Evelyne Baumberger und Tobias Rentsch. Alle drei halten an einer Hoffnung fest; die Art und Weise, wie sie das tun, sieht aber unterschiedlich aus. Ein Text, elf Minuten Redezeit und drei Meinungen.


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Expertinnen und Experten:

Evelyne Baumberger ist Theologin und Co-Leiterin von RefLab.ch, des digitalen Lagerfeuers der reformierten Landeskirche Zürich. Dort veröffentlicht sie regelmässig theologische Kurzvideos über Instagram, Facebook und YouTube. «Unter freiem Himmel» ist der Name ihres Podcasts bei RefLab und unter freiem Himmel ist Evelyne Baumberger auch in der Freizeit gerne unterwegs. Wann immer es möglich ist, tankt sie an der frischen Luft Energie beim Wandern, Joggen oder Trailrunning.

Tobias Rentsch ist Pfarrer in der Stadtberner Kirchgemeinde Bern-Nord. Im christlichen Glauben findet er eine grundlegende Orientierung fürs Leben. Aktuell engagiert er sich im Projekt «BimBam Bern – Zwischennutzung der Markuskirche». In seiner Arbeit setzt er sich gern mit neuen Perspektiven auseinander – oft auch über Grenzen des konventionell Kirchlichen hinweg.

Hier geht’s zum Reflab: https://www.reflab.ch/

Gehostet von mir, Joni Merz

Transkript anzeigen

00:00:02: Elf Minuten Bibel, ein Podcast von RF Media Schweiz.

00:00:10: Zwei Gäste diskutieren über ein Textabschnitt aus der Bibel, eine Meinungsausdusche verpackt in elf Minuten Redezeit, moderiert vom Janineinherz.

00:00:21: Eine Hoffnung haben.

00:00:23: Also so einen Lichtblick im Alltag, wo man sich daran festhalten kann und sagen, es kommt gut.

00:00:29: Ich sehe das Ende des Tunnels.

00:00:31: Das ist gar nicht so einfach.

00:00:33: Mir geht es so.

00:00:35: Und es gibt diese Momente im Leben, da läuft es einfach drunter und drüber und die Hoffnung rückt in den Hintergrund.

00:00:41: Aber wie kann ich an dem Positiven festheben?

00:00:44: Und kann ich und darf ich mich an Gott klammern, wenn er sagt, dass er die Hoffnung ist?

00:00:50: Fragen über Fragen, wir suchen nach Antworten dieser Folge.

00:00:53: Bei mir zu Gast sind Eveline Baumberger und Tobias Rentsch unter Text, wo es um die Hoffnung geht.

00:00:59: Der steht im Brief an die Hebräer Kapitel zehnt fers.

00:01:03: Wenn wir uns den Färs noch einmal gehört haben im Ohr, das Stichwort Hoffnung ist schon etwas, das wir nachher klingeln.

00:01:28: Der Hoffnung, den man sich felsenfest darauf erlangen kann.

00:01:33: Evelin, was ist mit dieser Hoffnung gemeint?

00:01:35: Ich glaube, dass er mit gemeint ist, dass man eine Zugang zu Gott hat.

00:01:39: Dass Gott für einen hier ist, dass Gott einem gehört, wenn man mit ihm spricht.

00:01:43: Und auch, dass Gott eine Begütung ist und liebevoll mit einem.

00:01:46: Dass man nicht muss Angst haben vor einem Straf, sondern dass die Hoffnung ist, dass ihm im Leben wie ihm dort einen Gott gegenüberbei, der mich gerne hat, ganz die erste Mal.

00:01:58: Zuerst unsletzt.

00:01:59: Ja,

00:01:59: und wenn wir jetzt da dringend, oder was auffällt an diesem Text, irgendwie ist es fast ein Erinnerung.

00:02:04: Hebt fest an dieser Hoffnung.

00:02:08: Weisst du, warum braucht es diese Erinnerung?

00:02:09: Ist das etwas, was man so schnell vergessen hat hier?

00:02:11: oder was ist der Hintergrund?

00:02:13: Ich glaube nicht, dass man es schnell vergessen hat.

00:02:15: Ich glaube, dass sich eine Situation verändert hat für die Menschen, die zuerst Juden waren und nachher zum Christentum gekommen sind.

00:02:25: Und dann hat es ... Es gab neue Regeln, es gab neue Arten zu beten.

00:02:31: Zum Teil war es sehr ähnlich, aber es waren immer wieder neue Sachen zu kommen.

00:02:35: Man ist eben nicht mehr gleich in Tempel wie vorher und so weiter.

00:02:39: Und

00:02:39: das hat eine gewisse Verunsicherheit ausgelöst.

00:02:42: Bei diesen Menschen hat das, was vorher geholt hat, verändert sich jetzt ein wenig.

00:02:46: Und was hat vorher geholt in diesem Kontext?

00:02:49: Ja, die jüdischen Reinhatsgesetz zum Beispiel oder die jüdischen ... Fest, die Brüche, die man hat, die das Leben enttaktet.

00:02:59: So wie es bis heute bei den Juden ist, dass das Leben enttaktet und es sehr, sehr schöne Fest gibt.

00:03:04: Und dann hat man sich derart etwas draussen bewegt als christliche Gemeinschaft.

00:03:09: Und die Tieren konnten es auch für unsicherheitig auslösen.

00:03:14: Ist der Gott noch da für ihn oder nicht?

00:03:18: Ich glaube, im Kontext von diesem ... Es ist ein bisschen ein fremdartiger Text, wenn wir vorhin gehen lassen.

00:03:24: Es geht ganz fest um Opferung, hohe Priester, um Blut, die vergossen wird, um Sühne.

00:03:30: Es geht um ein ganz spezifisches Ritual, nämlich, dass man Gottes Opfer bringen kann, stellvertretend für einem selber.

00:03:37: Es geht nachher, dass Opfer bestraft oder dass das diese Straf auf sich nimmt.

00:03:41: Ich bin nachher ... Eine Gereinigung heisst es nachher.

00:03:45: Ich muss noch die Angst nicht haben.

00:03:47: Eines der Ritualen Tobias erwähnt

00:03:49: hat, oder?

00:03:49: Genau, der Versöhnungs-Tag, wahrscheinlich spezifisch.

00:03:54: Im Hebräberief heisst es, dass Opfer für alle einmal gebracht wurden, durch Jesus Christus, der gleichzeitig der Holpriester ist, der das Opfer bringt und gleichzeitig auch ein Opfer, der gestorben ist für die Menschen.

00:04:06: Und wenn das ein für alle mal passiert ist, dann hat man wie nicht mehr das Ritual, das auch psychologisch wichtig ist, dass man sich daran haben kann.

00:04:14: Jedes Jahr gibt es wieder das Opfer, dann weiss ich wieder auf, jetzt alles, was ich im letzten Jahr gemacht habe, ist jetzt wieder gut, hat Gott wieder vergessen.

00:04:22: Und da kann ich mir schon vorstellen, dass die Ermutung gut hier ist.

00:04:25: Das gilt im Fall, auch wenn es nicht jedes Jahr macht.

00:04:29: Jetzt kommt Jesus Christ aus innen und macht das Opfer oder erfüllt das eine für alle mit seinem Tod oder auch das, was du erzählt hast.

00:04:38: Und jetzt braucht es fast ein bisschen so einen friendly Reminder in diesem Moment.

00:04:42: Ja, ich

00:04:43: würde dir fragen, würdest du sagen, dass es aus psychologischer Sicht weniger gut abgestürzt ist, als Christen?

00:04:54: Ja, ich kenne mir viele Leute, die Angst haben vor Strafvergott, die finden, ich muss jetzt erfaschen, weil was ich gemacht habe, ist so schlimm, dass es mir nicht einfach so vergeben kann.

00:05:07: Und darum glaube ich schon auch, wir haben im Christen hier mit v.a.

00:05:10: in der Reformierten Tradition nicht so viel Soritual, die ja einfach auch eine Funktion hat, um Dinge in einer sinnlichen, auch körperlichen Art und Weise visuellen, und wie es auszudrücken, die einem hilft, wenn Sachen ... Ich meine, Christen, du bist völlig irrationall.

00:05:27: Das kann man nicht einfach so kognitiv verstehen.

00:05:29: Da braucht es die Bilder und die Geschichten und die Erfahrungen.

00:05:32: Und von etwas von dem Einzigen.

00:05:34: Wir haben als Abendmal und Taufi, aber eben so ein Versöhnungsritual-Opfer.

00:05:40: In der katholischen Kille wärst du ein Element der Buse.

00:05:43: Von der Beichte, meinst du?

00:05:43: Die

00:05:44: Beichte,

00:05:44: die drei können spielen, genau, in diesem Moment.

00:05:48: Was das sicher hilft.

00:05:51: immer wieder auch erinnern.

00:05:53: Wir werden noch wichtig sagen, dass es in der Gemeinschaft, also einen anderen eben sagen, der Tier für mich wie ein positiver Ausweg ist.

00:06:04: Ich glaube nicht, dass es einfach psychologisch weniger gut abgestützt ist.

00:06:09: Aber es ist definitiv anders und weniger sinnlich,

00:06:13: was

00:06:14: der Ritual, die Menge der Rituale angeht.

00:06:16: Aber das zusammen nachher, Gemeinde, also Kielchen gestalten, dass sie sich treffen, sich für die Betten treffen, sich für den Gottesdienst treffen.

00:06:31: Erinnern

00:06:33: er vielleicht?

00:06:34: Er hat eigentlich die Erinnerung immer wieder da ist.

00:06:37: Und Gefahr ist ein bisschen, was du vorhin angesprochen hast bei den Formierten Kielchen.

00:06:43: Kopflastig ist.

00:06:45: Lustig.

00:06:45: Er sagt noch, in zwei Fällen später steht genau das, dass man nicht die Selbstversammlung der Gemeinschaft verlassen will.

00:06:52: Weil er ihm eben bewusst ist, dass man ihn immer wieder sagen muss.

00:06:57: Und ich finde das auch gut, wenn wir ... Wenn Kiel ein Ort ist, wo Leute auch in Zweifeln sagen können, ob ich mich wirklich gerne habe oder ob ich wirklich gut genug bin, mit dem, was ich mache und wo man Raum hat, um das zu sagen und dann vom Gegenüber ernst genommen und empathisch zugelassen zu werden, nicht einfach, nein, nein, im Fall ist es schon gut, aber gleichzeitig dann auch wieder der Mutigung überkommt.

00:07:22: Mir klingt auch noch an, wenn ich dort noch ein paar Feier habe, wenn wir von so einem Ritual reden, ist dann nicht ein Karfreitig etwas von uns?

00:07:29: Alle Jahre soll daran erinnern, an dem Moment?

00:07:31: Ich glaube schon, dass es im Kielchenjahr nicht nur die Karfritte, sondern auch die anderen Kielchenfesten, angefangen vom ersten Advent bis zum Ewigkeitsumdung im Ende November, immer wieder Erinnerungen gibt, die man etwas feiert, wie Nacht es erst einmal Ostern hat.

00:07:53: Vielleicht leider, oder für mich leider auch etwas an Bedeutung verloren.

00:07:57: Aber das ist auf jeden Fall so fest, dass eine Gottesdienste zusammengeführt wird oder die Familie zusammenkommt und so eine Erinnerung sein kann.

00:08:06: Ich kenne zum Beispiel auch von jemandem, der ... in der Familie an den Toftagen der Kind oder der älteren Kerzen anzünden.

00:08:16: Toffe Kerzen sind immer dann anzünden an dem Tag, an

00:08:19: dem sie in den Jahren, den Nacht immer wieder aufs

00:08:22: Erinnerungsmoment sind.

00:08:24: Genau so wie wir einen

00:08:26: Osttag feiern.

00:08:26: Der Unterschied ist, dass man sich nur mehr daran erinnert und das nicht vollzieht.

00:08:32: Man macht einen Opfer, wo man auch der Handlung eine Bedeutung zumisst, die etwas verändert, sondern man erinnert sich daran, Und die Handlung an den Pfirsichen ist vor allem passiert.

00:08:45: Das wäre betroffen, genau das Gleiche.

00:08:47: Die Kinder werden aber nicht noch einig, noch zwei, noch drei Mal doof, sondern das ist einig passiert.

00:08:51: Und nachher erinnert man sich daran.

00:08:53: Wobei auch Taufi an den Pfirsichen Erinnerung an Zuspruch vergut.

00:08:57: Und jetzt nicht entscheidend ist für, es hätte ja der Glaube gegeben, dass Kinder, die nicht aufziehen und sterben, dann nicht in den Himmel kommen.

00:09:04: Da hat man sich jahrhundertelang darum gestritten und wir als Reformierter würden ja sagen, der Zuspruch von Gott, die Liebe von Gott, gilt.

00:09:13: Und Taufi ist an sich schon ein performatives Ritual, an dem wir das zu verhindern.

00:09:16: Nach Erinnerung sein von dem, was Gott den Menschen schon versprochen hat.

00:09:21: Ja, das wäre fast nochmal ein Fass mehr, immer man könnte aufrunden und darüber diskutieren über Taufi.

00:09:26: Können wir einmal einen anderen Ort machen in den Elfminutenbiblen?

00:09:29: Was mich noch so die letzten zweieinhalb Minuten wundern würde?

00:09:33: Wenn wir uns das heute übernehmen, für euch Evelyn und Tobias, also die Hoffnung, die man sich felsenfest aufstellen kann, wie erlebt ihr das in eurem ganz persönlichen Alltag?

00:09:45: Wir sind ja zwei, die an dieser Hoffnung fest haben.

00:09:49: Was macht sie für eine unterschiedliche Hoffnung im Alltag?

00:09:53: Ich merke einfach, dass ich mir selbst schon immer wieder gegenwärtigen muss, dass ich immer so einen Moment brauche, in dem ich ... dass ich einen Schritt zurückmache, von dem, was mich gerade beschäftigt und merke, wenn ich in einer Situation bin, in der ich das Gefühl habe, ich habe jetzt mega Angst zu scheitern in dieser Situation.

00:10:11: Ich muss ja gar nichts leisten.

00:10:13: Im Grunde, ich bin einfach, ich bin einfach gut, so wie ich bin.

00:10:17: Auch wenn ich versäge menschlich war.

00:10:20: Es ist eigentlich egal.

00:10:22: Auf Englisch gibt es einen schönen Aussag.

00:10:24: We are human beings, not human doings.

00:10:27: Wir sind Menschen, die sind und nicht, die machen.

00:10:31: Das ist ein Zuspruch von mir, dass ich in Gott hineinschnauben und zurücklehnen darf.

00:10:37: Und gut bin, so wie ich bin.

00:10:40: Für mich ist es so ... Es nimmt mir eigentlich Druck, weg zu wissen und zu glauben, dass ich ... dass ich nicht alles in der Hange habe oder sehr wenig schlussendlich in der eigenen Hange habe und alles von mir abhängt, sondern dass viel viel mehr genannt ist, als was ich jetzt gut leistet und gut mache.

00:11:03: Und das Erinnern immer wieder daran.

00:11:07: Das ist für mich auch wichtig.

00:11:08: Das ist nicht etwas, das ich nie mehr einfach für mich erinnere, sondern das ist eine verlasste Versammlung nicht.

00:11:13: Aber es ist für mich auch immer wieder ein Mittenang, dass man das Anang vergegenwärtigend zu sagt.

00:11:21: Die Hoffnung, weil ich habe die Sorge, dass sie verkümmern wird, wenn sie einfach noch bei mir wären.

00:11:28: Das ist etwas, das du dich als reformierten Pfarrer sicher aktiv auch dafür einsetzt, oder?

00:11:33: für die Gemeinschaft und für das Nichtverkümmeren?

00:11:36: Ja, genau.

00:11:38: Es hat man einen amerikanischen Theologen gesagt.

00:11:41: In Gottesdienst geht man nicht zuletzt auch für das Merken.

00:11:44: Ah, das sind auch noch andere, die zum Teil komischen Züge glauben, die wir glauben.

00:11:49: Das ist für mich eine schöne Zusammenfassung.

00:11:52: Manchmal ist es crazy, was alles abgeht und was wir darüber sagen.

00:11:58: Wir haben schon wieder Schlussgelöcke, elf Minuten durch.

00:12:02: Danke vielmals für den Einblick ganz persönlich in eurem Leben, wenn ihr mit dieser Hoffnung unterwegs seid, was sie bei euch auslöst, Evelyn und Tobias.

00:12:12: Eher uns, die uns zulassen, dürfen uns immer Feedback geben.

00:12:15: Wir finden unsere Kontaktdaten in den Show-Notes dieser Episoden.

00:12:20: Dort gibt es auch einen Link, den könnt ihr aufklicken, wenn ihr uns unterstützen wollt.

00:12:24: Eher eine Medien, die podcastproduziert lebt von Spenden.

00:12:28: Da dürft ihr sehr gerne mithelfen, wenn du findest, ich möchte die Arbeit unterstützen.

00:12:33: Einfach auf den Link klicken und wir sagen, danke vielmals dafür.

00:12:38: Elf

00:12:38: Minuten Bibel.

00:12:39: Ein Podcast produziert von RF-Media Schweiz.

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