«Für Gott ist nichts unmöglich» Adventsserie #1
Shownotes
Bibeltext aus der Weihnachtsgeschichte – Lukas 1,37: «Nur wer im Kleinen ehrlich ist, wird es auch im Großen sein. Wenn ihr bei kleinen Dingen unzuverlässig seid, wird man euch niemals etwas Grosses anvertrauen.»
«Für Gott ist nichts unmöglich». Dieser kleine Auszug aus der Weihnachtsgeschichte birgt eine grosse Spannung. Zwei Frauen, Elisabeth und Maria, werden beide auf übernatürliche Weise schwanger. «Bei der einen kommt das Kind zu spät, bei der anderen zu früh», sagt Christoph Egeler. Er ist zusammen mit Mimi Grauli zu Gast bei Host Joni Merz.
Gemeinsam tauchen sie in die Geschichte ein und schauen auf den Kontext. Weshalb hat Maria so offen auf die Ankündigung des Engels reagiert? Und was könnte die Aussage für uns heute bedeuten? Für Mimi Grauli ist klar: «Egal was kommt, ich halte die Hände hin und möchte Gott vertrauen, dass er das Unmögliche möglich macht.»
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Expertinnen und Experten:
Christoph Egeler ist an seinem Gegenüber interessiert, deshalb studierte er wohl ursprünglich Psychologie. Jetzt arbeitet er seit vielen Jahren in der Leitung der christlichen Studierendenbewegung VBG. Dort wird gefördert, was ihm auch persönlich sehr wichtig ist: einen Glauben, der sich mit Denken und Wissenschaft ergänzt, der aus verschiedenen christlichen Traditionen schöpft und von ihnen lernt. Passend dazu ist er ein Grenzgänger zwischen Landes- und Freikirche. Ansonsten liebt er gutes Essen, Lesen, Musik und hält sich gerne in der Natur auf. Christoph ist verheiratet mit Nadine, hat drei Kinder und wohnt in der Nähe von Winterthur.
Mirjam «Mimi» Grauli liebt die Arbeit mit jungen Menschen bei der VBG. Herauszufinden, wofür die Herzen schlagen, welche Fragen sie beschäftigen und was sie an Jesus begeistert oder verwirrt, das bringt Leben ins Leben. Deshalb zog sie vor über vier Jahren von Deutschland nach Zürich, um mit Studierenden zu arbeiten. Neben dem ursprünglichen Studium in Ethnologie und Sprachwissenschaften schliesst sie diesen Sommer dasjenige zur Berufsschullehrerin ab. Aber sie kann auch ohne Menschen: Dann ist sie in den Bergen, auf dem Velo oder einfach draussen.
Gehostet von mir, Joni Merz
Transkript anzeigen
00:00:02: Elf Minuten Bibel, ein Podcast von RF Media Schweiz.
00:00:10: Zwei Gäste diskutieren über einen Textabschnitt aus der Bibel, eine Meinungsausdusche verpackt in elf Minuten Redezeit, moderiert von Janine Erz.
00:00:22: Ja, ersten Advent haben wir heute.
00:00:24: Schön, dass wir dabei sind.
00:00:25: Wir starten auch in den Elf Minuten Bibel in die Weihnachtszeit.
00:00:28: Wir machen das ein bisschen anders als letzte Jahr.
00:00:31: Dort haben wir viermal elf Minuten lang über die Geschichte von Weihnachten geredet, immer mit einem anderen Aspekt.
00:00:38: Also wenn du diese Folge gerne wirst, dann kannst du das gerne machen.
00:00:41: So die volle Ladung Weihnachtsgeschichte.
00:00:45: In diesem Jahr schnappe ich mir ein Text aus dieser Geschichte und rede viermal darüber, immer mit einem anderen Duo, mit anderen Gästen.
00:00:53: Weil der Text, den du gerade hörst, passt zum Advance-Motto von ERF Media Schweiz, der auch den Podcast produziert.
00:01:01: Gott macht es unmöglichen möglich, ist das Motto.
00:01:05: Und einen ähnlichen Satz gibt es eben auch in der Geschichte von Weihnachten.
00:01:09: Der steht im Lucas Evangelium Kapitel I, färs.
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00:01:14: Ein kurzer Text, der uns in der Elfnew der Bibel durch die ganze Abfenstzeit begleitet.
00:01:28: Wir reden viermal darüber.
00:01:30: Heute mit euch beiden, Christoph und Mimi.
00:01:33: Und komm mal beten doch in die Geschichte.
00:01:36: Das ist ja ein Aussage, in dem wir in der Bibel lesen.
00:01:38: Für Gott ist nichts unmöglich, in dieser Übersetzung Hoffnung für alle, die wir gehört haben und vor uns haben.
00:01:44: Beten wir das ein.
00:01:45: Wo kommt das vor in der Weihnachtsgeschichte?
00:01:49: Das.
00:01:50: kommt in der Weihnachtsgeschichte von Lukas vor.
00:01:53: Es gibt ja mehrere Berichte über die Weihnachtsgeschichte und die bekannteste ist wahrscheinlich Lukas.
00:01:58: Lukas Evangelium beginnt mit einem ganz langen Kapitel, wo Maria, in der Szene bekommt Maria gerade gesagt, dass sie, obwohl sie Jungfrau ist, obwohl sie frisch verlobt ist, noch Jung, sie wird ein Kind erwarten vom heiligen Geist.
00:02:17: Von Gott selbst wird sie schwanger werden und den Messias auf die Welt bringen.
00:02:23: Schon nur das ist eine krasse Story finde ich, oder?
00:02:27: Also mit vierzehn Jahren, wo man vielleicht gerade mal verlobt ist, damals waren es schon andere Zeiten, aber okay, das kommt dann irgendwann auf mich zu.
00:02:34: So ein junges Paar, das irgendwie das Leben mal entdecken will.
00:02:39: Und muss wahrscheinlich auch.
00:02:41: Und spannend ist aber auch, dass kurz davor wird eine Geschichte erzählt von Zacharias, einem hohen Priester, der mit Elisabeth verheiratet ist.
00:02:49: Und Elisabeth ist verwandt mit Maria, wie genau, also eine nähere Verwandte.
00:02:56: Und die sind seit langem mit einem unerfüllten Kinderwunsch unterwegs, was damals natürlich ... Schlimm war für die Frau vor allem.
00:03:05: Und denen hat auch ein Engel gesagt, dass sie ein Kind erwarten werden.
00:03:08: Und die haben ganz unterschiedlich darauf reagiert.
00:03:11: Elisabeth hat sich sehr gefreut.
00:03:13: Der Terrarier war so unglaublich, dass der Engel gesagt hat, damit ich jetzt erstmal stumm bis das Kind auf die Welt kommt.
00:03:18: Ja,
00:03:18: das ist ja auch nochmal eine ganz spannende Geschichte.
00:03:21: Also es ist eingebettet in eine Geschichte von, wo Gott in unterschiedlichsten Szenarien Dinge möglich macht.
00:03:29: Und mit Maria, die Geschichte schreibt, aber auch mit Elisabeth.
00:03:34: eine Geschichte schreibt und bestätigt Maria durch die Schwangerschaft ihrer Kusine, die so unmöglich scheint, dass doch einiges passiert, gerade was unmöglich
00:03:45: erscheint.
00:03:46: Also danke fürs Einbetten.
00:03:48: Das ist ja ein langes Kapitel meiner Kurze zusammengefasst.
00:03:52: Aber es ist schon, wenn ich dir so zulassen habe, es ist wie ein Gegensatz.
00:03:57: Wir haben zwei Frauen oder zwei Familiengeschichte.
00:04:00: Bei beiden fehlt das Kind.
00:04:03: Und sie kommen es dann über.
00:04:04: Und bei den einen ist es ein Wunsch, wie erfüllen geht und bei den anderen ein Schocknachricht.
00:04:09: Bei den einen kommt es zum Sport und bei den anderen zu früh.
00:04:12: Ja,
00:04:12: genau, ja.
00:04:13: Das kann man so sagen.
00:04:14: Ist schon noch spannend.
00:04:15: Übrigens, nur noch etwas.
00:04:16: Du hast gesagt, es gibt ja mehrere Weihnachtsgeschichte, also es gibt eigentlich zwei.
00:04:20: Also eben Lukas.
00:04:22: Kapitel eins ist so Vorgeschicht und Kapitel zwei ist Weihnachtsschicht kurz gesagt.
00:04:26: Und dann halt noch in Matthäus Evangelien, wo zum Beispiel die ganze Einsache mit den Weisen oder Sterndüter und Gelehrten aus dem Morgenland, die kommen und so ist und die ergänzen sich ja auch wunderbar.
00:04:37: Aber die anderen beiden Evangelien, Johannes und Markus, haben eigentlich ... Nicht dort vor uns.
00:04:43: Also wir haben schon so ein bisschen viel
00:04:45: zu uns.
00:04:46: Aber wenn wir ein Bilderbüchel vor uns haben und die Weihnachtsgeschichte vorlesen, dann sind das zwei zusammengefasst.
00:04:53: Wenn die Hirten davor kommen und die Sterndüter oder die Weisen, dann sind es wieder die beiden.
00:04:58: Lukas und Mattel aus innen.
00:05:00: Aber wenn wir hier noch mal drin gehen, wir haben die Geschichte, wo der Engel von der Maria steht, die Episoden von der Elisabeth erzählt.
00:05:10: Und auch an dieser Geschichte sagt, für Gott ist nichts unmöglich.
00:05:17: Sie reagiert dann darauf, Maria und sagt, okay, dann bin ich hier, dann stand ich her, dann nehme ich das an.
00:05:22: Aber wenn wir uns die Titel nie versetzen, das wird ein krasser Moment sein.
00:05:27: Was hat sie gefunden?
00:05:28: In mancher Hinsicht.
00:05:29: Erstens wegen dem unmöglichen, was soll passieren.
00:05:33: Sie glaubt, sehr wahrscheinlich.
00:05:36: Darum ist sie auch so ein grosses Glaubensvorbild mit der christlichen Tradition.
00:05:40: Aber auch, wie sie sich drei geschickt hat.
00:05:42: In diesem Auftrag ist es auch eine Berufe.
00:05:46: Das heisst, sie wird beschenkt, heisst es dort auch im Lucas Evangelium, aber es ist auch ... In mancherin war sich diese Berufung sehr last, aber es ist eine sehr spezielle und grosse Berufung.
00:05:56: Und sie hat gesagt, es soll so passieren.
00:05:59: Also die Haltung, die einen willen Geschehen ein wenig in anderen Worten sagt, so geht es letztlich.
00:06:05: Auch in diesem Aspekt, warum Maria so ein grosses Vorbild für die Gläubigen gilt in der christlichen Tradition.
00:06:14: Aber hat es eine mega schöne Reaktion?
00:06:18: Ich würde es mir bei mir selber auch wünschen, aber ist das nicht eine Mega-Charakter-Sache?
00:06:22: Wie man auf so etwas reagiert, so eine Riesenberufung hingeklatscht zu kriegen.
00:06:26: Vielleicht
00:06:28: war sie so geflasht in diesem Moment von dieser Begegnung, dass sie sich nicht anders erkennen konnte, weil sie so erfüllt war.
00:06:37: Aber ich kann gut nachvollziehen, was du meinst.
00:06:38: Aber ich denke manchmal auch in das Lesen.
00:06:41: Das ist krass, oder sie ... Es heisst, also nach dem Färs, wo wir gehört haben, für Gott ist es nicht so möglich, ich will mich dem Herrn ganz zur Verfügung stellen.
00:06:50: Das ist schon die Antwort von Maria.
00:06:52: Also nicht irgendwie, was passiert da, geht es noch?
00:06:56: Sondern okay, ich mach's.
00:06:58: Ja, aber sie hat ja auch ... Also wenn man weiterliest, kommt ja dieser berühmte Lobgesang auch, der Maria, wo sie viel zitiert aus einem Lobgesang aus Erster Samuel, wo Hannah auch eine Frau, die lange ... keine Kinder bekommen konnte, wo sie in Lob über Gott und über ihr Schicksal ausbricht.
00:07:15: und Maria zitiert das recht schnell.
00:07:17: Wo ich auch immer wieder begeistert bin von dieser Frau und denke, die mit vierzehn Jahren, also da konnte ich noch nicht querverweisend der Bibel machen und sie muss irgendwie in ... Von der Art ist schon so ein Gottesherz gehabt.
00:07:31: Da war bestimmt eine besondere Beziehung zwischen ihr und
00:07:34: Gott.
00:07:35: Man gefällt das nach charakter Sachen.
00:07:36: Oder ich wäre jetzt ein Typ, der wir dann wahrscheinlich überlegen würden.
00:07:39: Okay, ich sollte das Kind bekommen, aber nicht die Hirote.
00:07:42: Was macht das?
00:07:43: Gesellschaftlich war es eher schwierig, wenn jemand auf die Welt kommt.
00:07:47: Wir sind nicht in einem verhiroteten Verhältnis trainieren wie so.
00:07:51: Wir sind doch eher in diesen Fragen gerade zu vorderst.
00:07:55: Die Birin war noch eine grössere Frage, sie ist auch so, wie man in der christlichen Tradition glaubt.
00:08:01: Und wie es auch den Text noch legt, war sie auch im biologischen Sinn Jungfrau.
00:08:05: Es ist noch krasser, dass sie gesellschaftlich anspeckt.
00:08:09: Aber der Engel sagt auch, führste dich nicht oder habe keine Angst je nach Übersetzung.
00:08:18: In dem gleichen Abschnitt, der der Vers, den wir vor allem darüber reden, kommt, für Gott ist nichts unmöglich.
00:08:24: Der Ferse für Gott ist nicht unmöglich.
00:08:27: Den findest du auch an anderen Stellen in der Bibel.
00:08:29: Auch im Evangelium.
00:08:31: Und der andere Ferse fürchte dich nicht oder habe keine Angst.
00:08:34: Den findest du noch mehr Stellen in der Bibel.
00:08:37: Sehr, sehr oft kommt das vor.
00:08:39: Das finde ich zwei wunderbare Zusagen.
00:08:42: Zusammen genommen für Gott ist nichts unmöglich.
00:08:44: Aber vielleicht noch grösser und noch stärker fürchte dich nicht, habe keine Angst.
00:08:50: Vielleicht hätte er das auch geholfen.
00:08:53: In Ordnung und anzunehmen und sich reinzugehen.
00:08:55: Vielleicht
00:08:56: sogar, dieser Aussage für Gott ist nicht so möglich, auch einen Glauben zu schenken.
00:09:01: In diesem Sinne, habe keine Angst, ich habe es im Griff.
00:09:04: Ich sorg dafür, dass es möglich ist.
00:09:06: Ich weiss nicht, wie es euch geht, wenn wir das noch geschwind abbrechen auf unsere Alltag.
00:09:11: Also die Spannung dieser Aussage Glauben schenken.
00:09:15: Aber durch das Erwähnt Christoph, das kommt auch mehrmals vor in der Bibel, beide Aussagen, ich glaube, das ist etwas, was wir auch dürfen.
00:09:22: Wir haben es mit einem Gott zu tun, das nichts hier möglich ist.
00:09:25: Aber wie geht es euch damit?
00:09:28: Im Privaten?
00:09:31: Wir leben in einer Zeit, in der viele Leute hoffnungslos und bedrückt unterwegs sind.
00:09:39: Aufgrund der Weltlage und vielen schwierigen Entwicklungen, Polarisierungen, politischen Polarisierungen.
00:09:45: Krieg, Klima, Krisen und so weiter ist bekannt.
00:09:48: Und viele Leiden wirklich unternehmen und haben wenig Hoffnung und so.
00:09:52: Und der Vers drückt halt enorm Hoffnung aus oder gibt Hoffnung auch in düsteren Zeiten.
00:09:59: Es gibt schon andere sehr dunkle Zeiten.
00:10:02: Und das hilft mir auch persönlich in so einem Klima oder in so einer Stimmung mit einer sehr offenen Zukunft.
00:10:08: Was wird passieren mit der Welt, mit Klima, mit Krieg, mit allem Möglichen?
00:10:11: Vielleicht auch kleinere Sorge, einfach so die Zusage für Gott.
00:10:16: Ich sage noch mal, beide bewusst für Gott ist nichts unmöglich und fürchtet dich nicht.
00:10:20: Also so eine ultimative Hoffnungstext.
00:10:23: Das heisst nicht quasi, alles, was du bettest, geht in Erfüllung oder es passiert immer Wunder, heisst leider nicht aus meiner Realität, aber irgendwo auch darauf zu vertrauen, dass Gott gleich auch immer wieder wunderbar kann eingreifen.
00:10:38: dass auch nicht einfach abschreiben, sondern grosses Zutrauen als Grundhaltung.
00:10:43: Das gibt mir viel Kraft im Glauben und im Leben voran zu gehen.
00:10:48: Und vor allem auch sehr viel Hoffnung.
00:10:51: Sogar über diese Welt raus dürfen wir Hoffnung haben.
00:10:54: Aber auch in dieser Welt.
00:10:56: Mimi, wie geht es dir damit?
00:10:58: Ich finde es gerade in dem Text ganz spannend, dass man eine Elisabeth und eine Zecherie sieht, wo man merkt, die hat einen unerfüllten Kinderwunsch, leben mit einer Unfruchtbarkeit und einer Sehnsucht, die eine Unfruchtbarkeit begründet ist.
00:11:13: Und damit zu merken, und da spricht Gott rein und sagt, hey, nur weil das jetzt biologisch oder rein menschlich unfruchtbar ist und weil es nicht mehr möglich ist, kann ich trotzdem noch handeln.
00:11:23: Und das... gibt mir schon immer wieder auch Hoffnung, wenn ich so Aussagen im Zusammenhang sehe und merke, sie haben nicht nachgelassen, einen Gott festzuhalten an seiner Gegenwart, an seiner Allwissenheit und zu sagen, Wo bin ich im Leben vielleicht mit Unfruchtbarkeit?
00:11:39: Das kann natürlich auch ein unerfüllter Kinderwunsch sein, ganz wie in der Geschichte.
00:11:43: Das kann aber auch sein, wo es gibt Konflikte in meiner Familie, wo gibt es Krankheiten in meiner Familie, wo ich merke, ich wünsche mir, dass Gott eingreift.
00:11:52: So eine Unfruchtbarkeitsspannung zu halten, das finde ich mega, mega wichtig.
00:11:58: Und dann auch ... zu sehen, wie reagieren die Menschen auch unterschiedlich auf solche Unmöglichkeiten.
00:12:04: Zacharias zweifelt und der Elisabeth geht demütig damit um, zeigt mir so, egal was nachher kommt, ich halte die Hände offen, die Arme offen und sage, fürchte dich nicht, wie Christophs gesagt hat, ich vertraue dir in meiner Unfruchtbarkeit, in meinem Leben mit offenen Händen, weil du allgegenwärtig und wissend bist.
00:12:25: Vielleicht hilft das, Manchmal im Alltag im
00:12:27: Kleinen.
00:12:27: Auch mit dieser Spannung, die die Aussage mit sich bringt.
00:12:31: Danke vielmals Christoph und Mimi für den Einblick in die Weihnachtsgeschichte.
00:12:36: Aber jetzt auch die letzten drei Minuten ganz privat.
00:12:40: Wir ziehen die Geschichte weiter.
00:12:42: Im Advent reden wir noch drei Mal, also die zweite, dritte, vierte Advent über den Text mit anderen Leuten im Studio.
00:12:50: Da gibt es noch ganz viele persönliche Geschichten, die wir auch noch mal ... fest auf die Spannung eingehen, wie wir mit dem Omen im Alltag gehen.
00:12:57: Wenn dir der Podcast gefällt und du sagst, ich lasse ihn regelmässig, ich lasse ihn auch im Abfänden, ich lasse schon die Episoden, die wir gehabt haben, und du möchtest uns unterstützen, dann möchtest du das sehr gerne machen.
00:13:08: Er ist die Medien, die den Podcast produziert, lebt von Spenden.
00:13:13: Und das sagen wir auch in dieser Abfändenzeit.
00:13:14: Danke vielmals für alles, was du gibt kannst.
00:13:17: Und dass du so möglichst machst, dass man weiter geht.
00:13:20: Folgen können produzieren.
00:13:21: Du findest alles, was du brauchst, um uns zu unterstützen im Link in der Shownots dieser Folge.
00:13:27: Danke vielmals!
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