An Karfreitag ist die Hoffnung gestorben – Markus 15,33–38

Shownotes

Bibeltext in dieser Episode: «Am Mittag wurde es plötzlich im ganzen Land dunkel. Diese Finsternis dauerte drei Stunden. Gegen drei Uhr rief Jesus laut: ‹Eli, Eli, lama sabachtani?› Das heißt übersetzt: ‹Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?› Einige von den Leuten, die dabeistanden meinten: ‹Er ruft den Propheten Elia.› Einer von ihnen tauchte sofort einen Schwamm in Essig und steckte ihn auf einen Stab, um Jesus davon trinken zu lassen. ‹Wir wollen doch sehen, ob Elia kommt und ihn herunterholt!›, sagte er. Aber Jesus schrie laut auf und starb. Im selben Augenblick zerriss im Tempel der Vorhang vor dem Allerheiligsten von oben bis unten.»

Jesus Christus stirbt am Kreuz. Für sein damaliges Umfeld war das eine Katastrophe. Die Hoffnung auf eine bessere Zeit, auf eine politische Befreiung, wurde ans Kreuz genagelt. Für die Jüngerinnen und Jünger brach eine Welt zusammen.

Host Joni Merz und seine zwei Gäste, Thomas Zingg und Mirjam Merz, diskutieren über die Gefühlslage der Personen, die den Tod von Jesus miterlebt haben. Denn ihre Weltanschauung und ihre Hoffnungen von damals geben dem Karfreitag ein anderes Gewicht. Ein Gewicht, das auch unseren Blick auf diesen Feiertag verändern könnte.


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Expertinnen und Experten:

Thomas Zingg ist Pastor der FEG Winterthur und dort Teil der Gemeindeleitung. Ausserdem engagiert er sich im Vorstand der Evangelischen Allianz Winterthur. Nebenbei unterrichtet er das Modul «Mein Leitungsstil» am IGW und studiert Theologie im Master-Studiengang. Thomas ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Seine Freizeit verbringt er gerne mit der Familie, beim Lesen oder beim Sport treiben (und schauen).

Mirjam Merz ist Pastorin in der FEG Winterthur. Sie predigt, leitet die Gebetsarbeit und die kreativen Bereiche der Kirche. Sie liebt gute Gemeinschaft, eine Tasse feinen Kaffee oder den Duft von frisch geschliffenem Holz. In ihrer Freizeit restauriert sie ab und an ein Möbelstück oder verschönert die kleinen Dinge des Lebens. Drei Stichworte, die zu ihr passen: kreativ, authentisch, tiefgründig. Mirjam ist verheiratet, hat zwei Kinder und hat am Theologisch Diakonischen Seminar Aarau studiert. Zudem hat sie an der SAMTS eine Ausbildung zur Schauspielerin absolviert.

Gehostet von mir, Joni Merz

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