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Hält mich Gott, auch wenn ich ihn nicht spüre? – Jesaja 26,3–4

Hält mich Gott, auch wenn ich ihn nicht spüre? – Jesaja 26,3–4

12m 40s

Gott ist ein Fels. Er schenkt mir Frieden. Er hält mich, wenn ich ihm vertraue. Das sind starke Aussagen, die der Autor des prophetischen Buchs Jesaja in der Bibel macht. Sie gehen scheinbar locker über die Lippen, können im Alltag aber schnell als fromme Floskeln gelten. Wie kann ein solcher Frieden aussehen? Was bedeutet es, wenn wir uns an Gott festhalten können? Host Joni Merz diskutiert diese Aussagen und Fragen mit seinen Gästen, Mirjam Merz und Thomas Zingg. Und mindestens die letzte Frage zeigt, dass die 11 Minuten Redezeit für diesen Inhalt etwas knapp berechnet ist.

Wer viel weiss, hat auch viel Ärger – Prediger 1,17–18

Wer viel weiss, hat auch viel Ärger – Prediger 1,17–18

12m 55s

Wer viel weiss, der hat Macht und Ansehen. Das wäre wohl eine Beschreibung, wie wir sie heute in unserer westlichen Gesellschaft wiedergeben würden. König Salomo kehrt den Spiess aber um und sagt: «Wer viel weiss, hat viel Ärger.» Was meint er damit? Steht uns unser eigenes Wissen im Weg? Was wäre denn eine denkbare Alternative? Host Joni Merz diskutiert mit Thomas und Katharina Bänziger über diesen Text. Und so viel schon mal vorweg: Alle drei fühlen sich von Salomos Aussage ziemlich getriggert.

Pfingsten: laut, chaotisch, geistreich – Apostelgeschichte 2,1–6

Pfingsten: laut, chaotisch, geistreich – Apostelgeschichte 2,1–6

13m 5s

Wind, Flammen, fremde Sprachen. Die Geschichte rund um Pfingsten ist filmreif. «Das Ereignis ist noch heute schwer in Worte zu fassen», sagt Theologe Matt Studer. Host Joni Merz lässt diese Szene mit ihm und seiner Frau, Rahel Studer, aufleben. Wie haben sich die Leute dabei gefühlt? Was bedeutete das, als sie vom Heiligen Geist erfüllt wurden? Und wie können wir Pfingsten heute erleben?
Fragen über Fragen, rund um diesen Feiertag. Wir liefern Antworten – oder zumindest konstruktive Ansätze.

Sind Christen automatisch bessere Menschen? – Lukas 6,45

Sind Christen automatisch bessere Menschen? – Lukas 6,45

12m 44s

Ein guter Mensch handelt gut, ein Schlechter handelt schlecht. Tönt nach einer logischen Gleichung. Host Joni Merz und seine zwei Gäste, Mimi Grauli und Christoph Egeler, sind damit aber nicht ganz einverstanden. Jeder Mensch ist eine Mischung aus Gut und Böse. Worauf er sich fokussiert, das macht ihn aus. Zwei Kernsätze aus dieser Episode. Für einmal gibt’s einen Mix aus Theologie, Psychologie und Alltagsphilosophie – und zum Schluss wartet noch eine kleine Denkaufgabe.

Auffahrt schafft Platz für etwas Neues – Apostelgeschichte 1,9–11

Auffahrt schafft Platz für etwas Neues – Apostelgeschichte 1,9–11

12m 58s

Es ist ein Auf und Ab. Jesus Christus stirbt, lebt wieder und dann – an Auffahrt – verschwindet er erneut von der Bildfläche. Seine Freunde bleiben überrascht zurück. Host Joni Merz taucht mit seinen Gästen Thomas Zingg und Mirjam Merz in die Auffahrtsgeschichte ein. Wie fühlten sich die Freunde von Jesus? Wie können wir das Ereignis einordnen in der Geschichte zwischen Mensch und Gott? Auf der Suche nach Antworten wagen die drei auch einen Blick ganz ans Ende der Geschichte. Zu dem Moment, wenn «Auffahrt» nochmals geschehen soll – einfach umgekehrt.

Glauben und Denken schliessen sich nicht aus – Sprüche 3,5–6

Glauben und Denken schliessen sich nicht aus – Sprüche 3,5–6

12m 40s

Diese Episode geht tief. Host Joni Merz und seine beiden Gäste Thomas Zingg und Mirjam Merz öffnen gleich mehrere Fässer in diesen elf Minuten. Kann man an einen Gott glauben und gleichzeitig fragend und denkend bleiben im Leben? Wo hat unser Verstand seine Grenzen? Was bedeutet es, wenn wir in allem, was wir tun, an Gott denken sollen? Und dann taucht zum Schluss auch noch die Frage nach dem Ziel des Lebens auf. Etwas viel Stoff für die beschränkte Redezeit. Zum Glück ist Wochenende, da darf man getrost auch weiterdenken. Je nach Interpretation des heutigen Bibeltextes, scheint das ja nicht...

Darf ich Gott jederzeit um Hilfe bitten? – Psalm 34,7–8

Darf ich Gott jederzeit um Hilfe bitten? – Psalm 34,7–8

12m 20s

Der Psalmist, König David, steht hin und schreit um Hilfe. Schamlos, ehrlich, laut. Davon handelt der Psalm 34. Ist dieser Bericht ein Einzelfall? Dürfen wir auch heute lauthals zu Gott schreien und ihn in jeder Lebenslage um Hilfe bitten? Und hilft er auch wirklich? Host Joni Merz unterhält sich mit Linus Walder und Deborah Andrist über diese Fragen. Alle drei kennen solche Momente, in denen ein Schrei nach oben als letzter Ausweg scheint. Und manchmal kommt dabei auch eine Antwort zurück.

Weshalb ich für meine Feinde beten soll – Lukas 6,28

Weshalb ich für meine Feinde beten soll – Lukas 6,28

12m 58s

Beten für meine Feinde? Jemanden segngen, der mir einen Stein in den Weg legt? «Das überfordert mich», sagt die evangelische Theologin Katharina Bänziger. Sie ist zusammen mit ihrem Mann, Thomas Bänziger, zu Gast bei Host Joni Merz. Gemeinsam diskutieren sie über den Vers aus dem Lukasevangelium. Hat Jesus diese Aussage wirklich ernst gemeint? Und was kann sie für meinen Alltag bedeuten? Fragen, die zu einer ehrlichen Auseinandersetzung mit dem Text und der eigenen Wahrnehmung führen.

Glauben, auch wenn der Glaube fehlt – Hebräer 11,1

Glauben, auch wenn der Glaube fehlt – Hebräer 11,1

12m 37s

Kann ich glauben und gleichzeitig zweifeln? Was bedeutet es eigentlich, wenn ich an Gott glaube? Kann ich glauben, auch wenn der Glaube fehlt? Ihr ahnt es: heute diskutieren wir über Glaubensfragen, respektive über die Bedeutung des Begriffs. Host Joni Merz debattiert mit Linus Walder und Deborah Andrist darüber. Der erste Streitpunkt betrifft bereits die Qualität der Bibelübersetzung. Wir merken, dass auch das bereits eine Glaubenssache ist.

Ostern: von der Hoffnung in dunklen Zeiten – Lukas 24,1–5

Ostern: von der Hoffnung in dunklen Zeiten – Lukas 24,1–5

12m 27s

Der Stein ist weg, das Grab ist leer, der Leichnam von Jesus Christus ist verschwunden. Wurde er geklaut oder ist Jesus tatsächlich auferstanden? Host Joni Merz diskutiert mit seinen Gästen Christoph Egeler und Mimi Grauli verschiedene Ansätze zum Ostergeschehen. Dabei wird schnell klar: Ostern ist ein Ereignis, das die Grenzen sprengt. Die Grenzen der damaligen Zeit, aber auch die Grenzen der eigenen Vorstellungskraft.