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Was bedeutet es, wenn man im Kleinen treu sein will? – Lukas 16,10

Was bedeutet es, wenn man im Kleinen treu sein will? – Lukas 16,10

12m 34s

Im Kleinen ehrlich sein, zuverlässig und treu. Was kann das bedeuten? «Sich zum Beispiel nur dann beim Arbeitgeber krankmelden, wenn man wirklich krank ist», so sagt es Christoph Egeler in dieser Podcastfolge. Und Mimi Grauli ergänzt: «Auch dann hinstehen, wenn ich beim Nachbarn einen Kratzer mache am Auto und mich niemand dabei sieht.» Was das mit unserer Kultur zu tun hat und weshalb es sich lohnt, wenn man dieses «Treu-im-Kleinen-Sein» umsetzt, darüber diskutiert Host Joni Merz mit seinen Gästen. Wir fangen klein an und enden mit einer ganz grossen Denkaufgabe.

Wie kann ich meinem Feind etwas Gutes wünschen? – 1.Thessalonicher 5,15

Wie kann ich meinem Feind etwas Gutes wünschen? – 1.Thessalonicher 5,15

12m 29s

Es tönt so einfach, in der Praxis ist es aber taff. Ausgerechnet dann, wenn uns jemand etwas Böses antut, sollen wir mit etwas Gutem antworten? Hand aufs Herz: Vermutlich würden wir eher zurückschlagen. So geht es auch Host Joni Merz und seinen zwei Gästen, Thomas und Katharina Bänziger. Wie können wir dem Guten im Leben nachjagen? Was bedeutet es, wenn man auf Böses mit Gutem reagiert? Für Thomas Bänziger ist klar: «Niemand kann von sich aus nur das Gute verfolgen. Dazu brauchen wir Gott.» Auch das tönt einfach und ist dann doch schwieriger als gedacht.

Klagen ist eine Form der Psychohygiene – Psalm 94,17–19

Klagen ist eine Form der Psychohygiene – Psalm 94,17–19

12m 30s

Gott hilft, stützt und tröstet. Die Kurzfassung des Textabschnitts in dieser Folge tönt nach einem richtigen Happyend. Dabei ist der Kontext, das Drumherum gespickt mit Klage, Krieg und Totschlag. Host Joni Merz und seine Gäste, Thomas Zingg und Mirjam Merz, diskutieren genau über diese Spannung. Wie kann man an Gott glauben, wenn die Hilfe ausbleibt? Darf man beim Klagen bleiben, gerade dann, wenn es kein Happyend gibt? Und kommt Gott damit klar? Das schreit nach Antworten – und am Schluss auch nach einer zwölften Minute Redezeit. Oder wie wir sagen würden: Eine zwölfte Minute mit Ewigkeitsperspektive.

Der Mensch plant und Gott schaut zu?! – Sprüche 19,21

Der Mensch plant und Gott schaut zu?! – Sprüche 19,21

13m 6s

Die Woche ist durchgetaktet. Hier noch ein Meeting, da noch ein Treffen – und das Wochenende ist auch schon wieder übervoll. Der Mensch macht seine Pläne und gibt dem Alltag den Takt vor. Soll und darf das so sein? Ist unser Leben planbar? Und welche Rolle spielen Gottes Pläne über unserem Leben?

Wo das Vertrauen zunimmt, da verblasst die Angst – Matthäus 6,33-34

Wo das Vertrauen zunimmt, da verblasst die Angst – Matthäus 6,33-34

12m 58s

Mach dir keine Sorgen, vertraue auf Gott. Ist diese Aussage ein frommer Wunsch oder ein Rezept für den Alltag? Was bedeutet es, wenn ich auf Gott vertraue und ihm den ersten Platz in meinem Leben einräume? Host Joni Merz diskutiert diese Fragen mit seinen Gästen Evelyne Baumberger und Manuel Schmid. Auch wenn das Wort «Vertrauen» im Text gar nicht auftaucht, wird es schnell zum Leitmotiv in dieser Episode. Denn wo das Vertrauen zunimmt, da kann die Angst vor der Zukunft immer weniger Platz einnehmen.

Best of: Glauben, auch wenn der Glaube fehlt – Hebräer 11,1

Best of: Glauben, auch wenn der Glaube fehlt – Hebräer 11,1

12m 47s

Kann ich glauben und gleichzeitig zweifeln? Was bedeutet es eigentlich, wenn ich an Gott glaube? Kann ich glauben, auch wenn der Glaube fehlt? Ihr ahnt es: heute diskutieren wir über Glaubensfragen, respektive über die Bedeutung des Begriffs. Host Joni Merz debattiert mit Linus Walder und Deborah Andrist darüber. Der erste Streitpunkt betrifft bereits die Qualität der Bibelübersetzung. Wir merken, dass auch das bereits eine Glaubenssache ist.

Best of: Was bringt es mir, wenn ich meine Schuld bekenne? – Jakobus 5,16

Best of: Was bringt es mir, wenn ich meine Schuld bekenne? – Jakobus 5,16

12m 44s

Zugegeben, es klingt etwas altmodisch, wenn Jakobus hier zu einem Schuldbekenntnis aufruft. Die eigenen Sünden, Verfehlungen zu erkennen und dann noch zu benennen, das ist zudem eher unpopulär und schambehaftet. Und wenn die Schuld dann noch mit einer ausbleibenden Heilung in Verbindung stehen könnte, dann wird eine weitere Erklärung fällig. Genau danach sucht Host Joni Merz mit seinen zwei Gästen, Thomas Zingg und Mirjam Merz. Die drei tauschen über ihre Empfindungen aus, ordnen den Text von Jakobus ein und landen am Schluss bei einer ganz persönlichen Erfahrung.

Best of: Unser Leben ist ein Hauch!? – Psalm 39,5-6

Best of: Unser Leben ist ein Hauch!? – Psalm 39,5-6

12m 28s

«Unser Leben auf der Erde ist wie der Deckel eines Buches. Das Leben danach beginnt dann, wenn wir das Buch aufschlagen»: So beschreiben es Matt und Rahel Studer in dieser Episode. Sie nehmen den Psalm als Grundlage und philosophieren mit Host Joni Merz über das Leben, das Sterben und über die himmlische Perspektive.
Was bedeutet es, wenn mein Leben nur ein Hauch ist? Und was ändert diese Tatsache in meinem Alltag? Eine herzliche Einladung zum Weiterdenken.

Best of: Sind Christen automatisch bessere Menschen? – Lukas 6,45

Best of: Sind Christen automatisch bessere Menschen? – Lukas 6,45

12m 55s

Ein guter Mensch handelt gut, ein Schlechter handelt schlecht. Tönt nach einer logischen Gleichung. Host Joni Merz und seine zwei Gäste, Mimi Grauli und Christoph Egeler, sind damit aber nicht ganz einverstanden. Jeder Mensch ist eine Mischung aus Gut und Böse. Worauf er sich fokussiert, das macht ihn aus. Zwei Kernsätze aus dieser Episode. Für einmal gibt’s einen Mix aus Theologie, Psychologie und Alltagsphilosophie – und zum Schluss wartet noch eine kleine Denkaufgabe.

Best of: Wenn ich Gott nicht verstehen kann – Jesaja 55,8–9

Best of: Wenn ich Gott nicht verstehen kann – Jesaja 55,8–9

12m 30s

Gott lebt in einer anderen Dimension. Seine Wege, seine Gedanken sind höher als unsere. Aber was bedeutet das? Kreuzen sich dann unsere Wege irgendwo? Und gilt diese Aussage wirklich als Trost, wenn jemand auf seinen eigenen Wegen den Überblick verliert? Thomas und Katharina Bänziger ordnen den Text ein und verknüpfen ihn mit ihren eigenen Biografien. Dabei müssen sie auch verschiedene Grenzen akzeptieren.